| 449 Wörter
Ahoi,
in den letzten Jahren habe ich viel Zeit damit verbracht, mein Homelab zu pflegen und auszubauen. Angefangen hat alles mit einem N40L und nun stehen hier mehrere DIY Server! Ich habe festgestellt, dass man sich in der Faszination schnell verlieren kann. Seitdem ich Linux und co. auch professionell einsetze, führt das Hobby zu einem Ungleichgewicht. Ich habe meine Perspektive geändert und das als Grundlage für den Umbau meines Homelabs genommen. So viel zur Motivation, aber wie ist eigentlich der Status quo?
| 443 Wörter
Ahoi,
Ich bin derzeit dabei, den Grafana Agenten zur Erfassung von Telemetriedaten zu testen, welche über den LGTM Stack (Grafana, Loki, Mimir, Tempo und Prometheus) analysiert und überwacht werden.
Leider wurde der Support für ARMv6 eingestellt, auf den auch der Raspberry Pi zugreift. Glücklicherweise ist das offizielle Repository gut dokumentiert, sodass es relativ einfach ist, das aktuell stabile Release auch für meinen Raspberry Pi 4 zu kompilieren.
| 242 Wörter
Intel Integrated Connectivity I/O interface beschreibt ein Feature neuerer Intel-Plattformen zur Integration von Netzwerk-Funktionen in der CPU und im Chipsatz.
In den meisten Fällen sind Netzwerk-Funktionen auf sogenannten ASICs (Application-specific integrated circuit) implementiert. Diese werden anschließend mit vielen zusätzlichen Komponenten auf einem PCB verbaut und bilden dann z. B. einen PCIe NIC.
| 364 Wörter
Ein virtuelles Gerät (virtual device, vdev) ist ein Verbund aus blockorientierten Geräten (LinuxWiki: Block-Device) welche zu einem (virtuellen) Gerät zusammengefasst werden.
Ein Pool umfasst ein oder mehrere vdevs, welche unterschiedlich konfiguriert (verschiedene RAID-Typen) sein können und ein paar globale Einstellunngen, welche auf alle enthaltenen vdevs zutreffen (deduplizierung, kompression uvm.).
N = Anzahl Festplatten | Stripe | Mirror | RAIDZ1 | RAIDZ2 | RAIDZ3 |
Min. Festplatten | 1 | 2 | 2 | 4 | 5 |
Fehlertolleranz | 0 | N-1 | 1 | 2 | 3 |
Größe Parität | 0 | (N-1)/N | 1 | 2 | 3 |
Die Parität wird über alle Festplatten verteilt.
Der Adaptive Replacement Cache (https://www.usenix.org/legacy/events/fast03/tech/full_papers/megiddo/megiddo.pdf) wird von ZFS im RAM abgelegt und enthält häufig angefragten Daten. Demnach sollte der RAM im Hostsystem so groß wie möglich sein. Empfohlen wird ZFS nicht mit weniger als 32GB RAM zu verwenden. Im Detail kann dies jedoch je nach Anwendungsfall variieren.
Level-2-ARC ist eine Lösung für kleine Budgets oder besondere Anforderungen. Dabei wird ein Teil der Daten aus dem ARC, wenn dieser voll ist, in den L2ARC geschoben. Es sollte klar sein, dass ausschließlich enterprise ssds als L2ARC verwendet werden sollten, da es sonst zu einer überaus schlechteren Performance führen kann, als ohne L2ARC und vollem ARC. Stichwort: Latenz
Um sicherzustellen, dass ein Schreibvorgang abgeschlossen ist, wird jeder Vorgang nach Abschluss bestätigt. Sobald bspw. das Betriebssystem nach einem Schreibvorgang eine solche Bestätigung erhält, ist wohldefiniert, dass die geschriebenen Daten an der vorgegeben Stelle vorhanden sind.
Dieses verhalten führt aber zu Problemen bei Festplatten. Da die Latenz einer Festplatte (Signalweg, Bewegung Lese-/Schreibkopf etc.) sehr hoch ist, kann es bei vielen paralellen Vorgängen dazu führen, dass das Hostsystem im sogenannten “iowait” einfriert.
Als Antwort auf das Problem bietet ZFS die Möglichkeit, einen Schreibcache zu konfigurieren. Diese fängt alle Schreibvorgänge ab und muss immer schneller als der “echte” Pool aus (wahrscheinlich) Festplatten. Da der ZIL nur mit SSDs eingerichtet werden sollte, ist klar, dass durch die verringerte Latenz es zu wesentlich weniger iowait kommt.
Bei der Umsetzung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der ZIL immer als Mirror betrieben werden muss, die SSDs PLP besitzen und das Hostsystem über eine UPS verfügt. Da die Daten im ZIL noch nicht auf den Pool geschrieben wurden, würde es ansonsten bei einem Stromausfall oder Hard-reset zu Datenverlust kommen.
demnächst
demnächst
| 262 Wörter
Ahoi,
im vorherigen Beitrag ging es darum, was Single-Sign On (SSO) überhaupt ist.
Jetzt schauen wir uns Authentik an, welches es uns ermöglicht, einen eigenen SSO Provider zu
betreiben.
Doch bevor es um die Installation geht, widmen wir uns der Funktionsweise von Authentik.
Authentik ist kein reines Benutzerverzeichnis, sondern eine vollumfänglicher SSO Dienst, welcher die verschiedene Protokolle untestützt um auch wirklich jede Anwendung mit SSO zu versehen.
| 500 Wörter
Ahoi,
Single-Sign On ist eine tolle und vor allem bequeme Funktion, welche die meisten Internet-Nutzer bereits verwendet haben. Meist sogar, ohne es zu wissen. SSO wird überall da benutzt, wo es nötig ist, jemanden anhand zentral abgelegter Daten gegenüber einem Dritten zu authentifizieren.
Dieser Dritte kann alles Mögliche sein, häufig handelt es sich aber um Webseiten und Computer / Remote Desktop.